Kindersoftwarepreis 2024
TOMMI Kriterienkatalog: Kategorie Technik
Unterkategorie | Kriterium | Beschreibung des Kriteriums | Zielgruppe | Softwaretyp |
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Mechanik | Die Spielidee ist simpel und einfach umgesetzt. | In guter Kindersoftware wird möglichst wenig Technik benötigt. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Lernsoftware, Unterhaltungssoftware |
Navigation | Alle notwendigen Navigationselemente sind jederzeit gut auffindbar. | Durch einen festen Ort für das Menü und bestimmte Knöpfe, weiß der*die Nutzer*in zu jeder Zeit, wo welche Navigationselemente zu finden sind und kann die Software intuitiv und ohne zu suchen bedienen, sodass man zu keiner Zeit auf einer Seite feststeckt und nicht weiß, wie man zu einer anderen Seite wechselt. | Kinder | Alle Anwendungen |
Navigation | Die Navigationselemente sind intuitiv verständlich. | Die Navigation ist zum Beispiel durch Icons oder Piktogramme intuitiv verständlich gestaltet. | Kinder | Alle Anwendungen |
Steuerung | Die Steuerung der Software ist intuitiv. | Die Steurungstasten bzw. Controller liegen gut in der Hand und stören nicht. Erklärungen/Tutorials zur Steuerung sind im Spiel vorhanden. | Kinder | Alle Anwendungen |
Steuerung | Die Steuerung ist nicht überempfindlich. | Zum Beispiel reagieren Knöpfe nicht zu schnell oder Mikrophone sind nicht zu sensibel. | Kinder | Elektronisches Spielzeug |
Steuerung | Die Steuerung kann an den Spieler angepasst werden. | Einstellungen an der Mausempfindlichkeit, Tastenbelegungen o. ä. können vorgenommen werden. | Kinder | Lernsoftware, Unterhaltungssoftware |
Steuerung | Es sind Erklärungen und Tutorials zur Steuerung im Spiel vorhanden. | Kinder lernen die notwendige Steuerung direkt im Spiel und können sie so durch Anwendung erlernen. | Kinder | Alle Anwendungen |
Orientierung und Hilfen | Ein guter Spieleinstieg wird gewährleistet. | Kindern wird durch einen guten Spieleinstieg die Nutzung und Installation der Software erleichtert. | Kinder | Unterhaltungssoftware, Lernsoftware |
Orientierung und Hilfen | Es gibt zielgruppengerechte Hilfetexte in deutscher Sprache. | Hilfetexte bezüglich der Einrichung und Nutzung der Software sollten vorhanden, leicht zugänglich und in deutscher Sprache sein. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Bedienung | Die Software funktioniert fehlerfrei. | Programmierfehler können die Spielenden frustrieren oder verwirren. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Bedienung | Die Technik unterstützt den Spiel- und Lernflow. | Es entstehen keine Probleme beim Spielen, weil die Technik nicht funktioniert oder die Steuerung zu komplex ist. | Kinder | Alle Anwendungen |
Bedienung | Das elektronische Spielzeug ist leicht und einfach zu bedienen. | Eine besonders einfache und für die Anforderungen von Kindern passende Bedienung ist wichtig, damit nicht die Lust am Gebrauch des Produkts verloren wird. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | elektronisches Spielzeug |
Bedienung | Die Software kann von Kindern selbstständig bedient werden. | Kinderfreundliche Usability, so dass Kinder sich die Software intuitiv erschließen können. Kinder kommen mit der Bedienung alleine ohne Vorwissen und/oder Hilfe eines Erwachsenen zurecht. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Bedienung | Die technische Ausstattung der Software ist an die jeweilige Altersgruppe angepasst. | Durch z .B. individuelle Schwieirgkeitseinstellungen, werden die Kinder herausgefordert, aber dennoch nicht überfordert. Außerdem kann sich ein Spiel so auch an mehrere Altersgruppen richten. | Kinder | Alle Anwendungen |
Bedienung | Das elektronische Spielzeug und seine Mechanik sind altersgerecht konstruiert. | Für Kleinkinder sind besonders Einblicke in einfache technische Zusammenhänge wichtig. Dafür sind Sichtbarkeit und Verständlichkeit der Konstruktion und Mechanik notwendig. Für ältere Kinder eigenen sich auch Spielzeuge mit unsichtbar ablaufenden Funktionen. | Kinder | elektronisches Spielzeug |
Bedienung | Die Bedienelemente sind weit genug voneinander entfernt, um eine gute Bedienbarkeit zu ermöglichen. | Unabhängig davon, wie groß der Bildschirm ist, sollte man jedes Bedienelement einfach bedienen können. | Kinder | Alle Anwendungen |
Bedienung | Die Handhabbarkeit bei elektronischen Spielzeug ist für Kinderhände und ihre Motorik geeignet. | Kinderhände sind oftmals noch etwas unbeholfener und sind in ihrer Motorik noch nicht vollständig ausgebildet. Das elektronische Spielzeug ist dementsprechend in der Handhabung für diese Kinderhände geeignet. | Kinder | elektronisches Spielzeug |
Endgerät | Die Software ist bestenfalls auf mehreren gängigen Endgeräten und Betriebsystemen möglich. | Gängige Endgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass sie aktuell und einfach zu erwerben sind. Gute Kindersoftware sollte auf den Endgeräten funktionieren, welche diese Kriterien erfüllen. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Lernsoftware, Unterhaltungssoftware |
Endgerät | Die Software funktioniert auf allen angegebenen Endgeräten einwandfrei. | Es kommt nicht zu technischen Problemen, da Software und Endgerät nicht kompatibel sind. | Kinder | Alle Anwendungen |
Endgerät | Die Software lässt sich auch auf kleinen Bildschirmen problemlos bedienen. | Die technische Bedienbarkeit sollte sich an die Gegebenheiten des Endgerätes anpassen. Kleine Elemente müssen auch auf kleinen Endgeräten problemlos funktionieren und bedienbar sein. | Kinder | Lernsoftware, Unterhaltungssoftware |
Endgerät | Die Dateigröße der Software ist gering genug, um auf den meisten passenden Endgeräten zu funktionieren. | Wenn eine Dateigröße zu groß für ein Endgerät ist, kann die jeweilige Software nicht auf diesen Endgeräten genutzt werden. Damit möglichst allen Kindern jedoch die Möglichkeit geboten wird, Kindersoftware zu nutzen, sollte die Dateigröße so gering wie möglich sein. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Lernsoftware, Unterhaltungssoftware |
Endgerät | Die Software ist rückwärtskompatibel. | Bsp: Auf der Playstation 4 können noch Spiele für die Playstation 3 gespielt werden. Hierdurch entstehen weniger Kosten, da man nur ein Endgerät benötigt. | Kinder | Konsolenspiele |
Speicherung | Die Software ermöglichen ein regelmäßiges Speichern der Spielfortschritte. Der Speicherort der Dateien ist leicht auffindbar. | Wenn die erspielten Fortschritte verloren gehen und man ständig von vorne anfangen muss, kann dies frustrierend sein. Der Speicherort sollte leicht zu finden sein, falls man das Spiel auf einem anderen Gerät weiterspielen möchte. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Speicherung | Die Lernfortschritte/Ergebnisse der Kinder sind für Lehrpersonen zugänglich. | Um die Nutzung der Software im Unterricht zu ermöglichen, ist es sinnvoll, dass die Lehrpersonen einen Zugang zu den Lernfortschritten und Ergebnissen der Schüler*innen bekommen. Auf diese Weise können sie übersichtlich sehen, wo die Schüler*innen Probleme haben und welcher Lernstoff eventuell wiederholt werden muss. | Lehrer*innen, Pädagog*innen | Lernsoftware |
Funktionen | Die Software läuft problemlos unabhängig von einer Netzverbindung. | Strom und Internet sollten für die Nutzung einer guten Kindersoftware nicht dauerhaft von Nöten sein, damit Kinder unabhängig der Situation, in der sie sich befinden, die Software nutzen können. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Installation | Der technische Zugang zur Software ist einfach. | Es ist leicht, Zugang zur Software zu erhalten, damit keinem Kind die Möglichkeit genommen wird, die Software zu benutzen. | Kinder | Alle Anwendungen |
Installation | Die Installation dauert nicht zu lange. | Bei zu langer Installationsdauer kann Ungeduld aufkommen, wenn sich das Kind auf das Spiel freut. Die Installation dauert bestenfalls nicht länger als 30 Minuten. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Installation | Die Installation und Nutzung sind einfach. | Kinder können die Software alleine Installieren und Nutzen. Nur im Notfall sind sie auf Hilfe von Erwachsenen angewiesen. Dadurch werden Kinder selbstständiger. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Funktionen | Die Anwendung benötigt keine langen Ladezeiten. | Zwischen den Spieleinheiten entstehen keine zu langen Ladezeiten, da sonst Langeweile aufkommt oder Kinder ungeduldig werden. | Kinder, Eltern, Lehrer*innen, Pädagog*innen | Alle Anwendungen |
Funktionen | Die Software ermöglicht zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten. | Weitere Interaktionen werden z. B. durch ein Touchpad oder Bewegungssensoren ermöglicht. | Kinder | Unterhaltungssoftware |
Funktionen | Die Software bietet verschiedene Zugänge und Möglichkeiten. | Technisch ist es z. B. möglich, unterwegs oder mit mehreren zu spielen. Außerdem können Bewgungselemente, Interaktivität und Mulimedialität mit einfließen. So bietet eine Kindersoftware Abwechslung. | Kinder | Unterhaltungssoftware |
Unterkategorie | Kriterium | Beschreibung des Kriteriums | Zielgruppe | Softwaretyp |